Rado Anatom - ERGONOMISCHE HARMONIE PUR

  • 25 Apr, 2025
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Der Weg des Fortschritts ist unaufhaltsam: Ständige Verfeinerungen, Optimierungen und Modifikationen sind der Weg der visionären Uhrendesigner von Rado. Bei der Rado Anatom symbolisieren fünf neue Editionen das Erreichen einer reinen, ergonomischen Harmonie - eine fortschrittliche Symbiose, in der Design und Materialien zusammenfinden, um die natürlichen Konturen des Handgelenks perfekt zu umschliessen.

Diese Neuheiten folgen auf die erfolgreiche Neuauflage der Rado Anatom im Jahr 2023, bei der die Uhr mit einer mattschwarzen Lünette aus Hightech-Keramik und einem strukturierten Kautschukarmband präsentiert wurde. 40 Jahre nach der Lancierung des Originals begeisterte das Update Uhrenliebhaberinnen und -liebhaber auf der ganzen Welt als neues Kapitel in der Designgeschichte. Die neuen Editionen gehen noch einen Schritt weiter: Sie sind jeweils mit einem Armband aus polierter Hightech-Keramik ausgestattet, das auf die Lünette abgestimmt ist.

Leicht, geschmeidig und sinnlich

Diese sorgfältig ausgeführte Veredelung verleiht dem ohnehin schon sinnlichen Design noch mehr Sinnlichkeit. Die Leichtigkeit und Geschmeidigkeit der Hightech-Keramik und ihre Fähigkeit, sich rasch an die Körpertemperatur anzupassen, maximieren den Komfort und lassen die Rado Anatom wie eine natürliche Verlängerung des Körpers erscheinen. Wie der Name schon sagt, war dies schon immer das Ziel dieser Uhr. 

Als die Rado Anatom 1983 auf den Markt kam, war sie ein Symbol des freidenkerischen Futurismus und zu ihrer Zeit zweifellos eine revolutionäre Uhr. Die heutigen Editionen sind erkennbare Erben des Originals - sie folgen einer ähnlichen Gesamtform und minimalistischen Ästhetik. Darüber hinaus teilen sie Designdetails wie das horizontale Linienmotiv auf Zifferblatt und Armband. Nicht zu vergessen ist, dass Rado für die ursprüngliche Anatom eine Technik zur Formung des Saphirglases entwickelte - ein Verfahren, das in der Uhrenindustrie immer noch weit verbreitet ist. 

Wie die Neuauflage des Zeitmessers 2023 sind auch diese Neuauflagen mit einer Gehäusebreite von 32,5 mm grösser als das Original. Die optimierte Form beinhaltet ein zylindrisches Saphirglas, eine Lünette und Bandglieder mit abgeschrägten Kanten. Zum Armband hin verjüngt sich das Gehäuse auf eine Breite von 20 mm. Diese durchdachten Details verleihen der Rado Anatom ein wunderbar geschmeidiges Gefühl - ein wesentlicher Teil dessen, was sie so angenehm zu tragen macht. 

Anstelle des ursprünglichen Quarzwerks ist sie mit einem mechanischen Automatikwerk - dem Kaliber Rado R766 mit einer Gangreserve von 72 Stunden, einer antimagnetischen Nivachron™-Spiralfeder und einem Datumsfenster bei 6 Uhr - ausgestattet.

Reizvolle Widersprüche

Zusammen bilden die neuen Editionen eine Reihe reizvoller Gegensätze: unglaublicher Komfort, der sich dem Körper anpasst, aber verpackt in einer kühnen, stilvollen Ästhetik, die sich von der Masse abhebt. Organisch geschwungen, ohne harte Rundungen und doch irgendwie kantig. Die extreme Leichtigkeit der Hightech-Keramikkomponenten, gepaart mit der erstaunlichen Haltbarkeit des Materials. Mechanische Präzision im digitalen Zeitalter.

All diese Elemente besiegeln den Status der Rado Anatom als Ikone der Moderne des 21. Jahrhunderts, als Ausdruck der Eleganz, die durch unermüdliche Verfeinerung erreicht werden kann - vielleicht eine Metapher für den Lebensweg des Trägers oder sein Streben nach Selbstvervollkommnung.

Werfen wir einen genaueren Blick auf die fünf Uhren. Die ersten beiden verfügen über eine Lünette und ein Armband aus polierter schwarzer Hightech-Keramik, eine schwarze Keramikkrone und ein schwarz lackiertes Zifferblatt mit einem unregelmässig verteilten horizontalen Linienmuster. Für die Zeiger, die Indexe, den für Rado typischen rotierenden Anker und die Bandanstösse stehen stahl- oder gelbgoldfarbene Finishes zur Wahl. Daneben gibt es eine elegante Version mit Lünette, Armband und Krone aus polierter Plasma Hightech-Keramik, kombiniert mit einem grau lackierten Zifferblatt und ergänzt durch atemberaubende roségoldfarbene Akzente. Alle drei Uhren stehen für einen selbstbewussten, modernen Stil.

Ein unverwechselbares Schimmern

Diamanten verleihen zwei Modellen, den Jubilé Varianten, einen zusätzlichen Designakzent. Beide verfügen über eine Lünette und ein Armband aus polierter schwarzer Hightech-Keramik, eine schwarze Keramikkrone und ein schwarz lackiertes Zifferblatt. Die erste verfügt über das wohl minimalistischste Zifferblatt der neuen Linie mit drei Diamantindizes auf den Positionen 12, 3 und 9, ergänzt durch rhodinierte Zeiger auf einem ansonsten komplett schwarzen Zeitmesser - ein Design, das an funkelnde Sterne in einer klaren Nacht erinnert.

Das Zifferblatt der zweiten Uhr ist ebenfalls mit drei Diamantindizes versehen, die jedoch von mattschwarzen, aufgedruckten Indizes auf dem restlichen Zifferblatt begleitet werden. Am Gehäuse funkeln die polierten Edelstahl-Endstücke mit weiteren 38 Diamanten, und die ersten vier Glieder des Armbands sind mit 124 Diamanten besetzt. Diese Edelsteine verleihen dem Schmuckstück einen faszinierenden, unverwechselbaren Glanz.

Eine klare Designevolution

Die fünf neuen Editionen sind einzigartige Beispiele für die Beherrschung der Materialien und die ergonomische Kompetenz von Rado. Sie zeugen aber auch von einer klaren Weiterentwicklung des Designs. Dank dieser Evolution ist ein Rado Anatom Modell für ein breites Spektrum von Uhrenliebhabern erhältlich, unabhängig von ihrem Geschmack - ein sicheres Zeichen für eine moderne Designikone. Und mit ihrem jahrzehntelangen Erbe hat die Rado Anatom zweifellos eine verlockende Zukunft vor sich.

Warum Hightech-Keramik? – Weil sie sich einzigartig anfühlt ...

Genau darum geht es bei der hochwertigen Hightech-Keramik von Rado. Darum lautet unser Motto „Feel it“. Aus der Herkunft des Ausgangsmaterials ergibt sich fast zwangsläufig eine aussergewöhnliche Langlebigkeit. Es ist aber auch ein wichtiger Beweis für das Know-how und die Erfahrung als „Master of Materials“, dass sich dieses Versprechen erfüllt hat. Hightech-Keramik ist ein besonders leichtes Material, das zudem extrem kratzfest ist.

An sich wären das schon genug bewundernswerte Eigenschaften, die dieses aussergewöhnliche Material zu bieten hat. Doch damit nicht genug. Keramik ist nicht nur widerstandsfähig und unempfindlich gegen nahezu alle Elemente, sondern fühlt sich auch aussergewöhnlich geschmeidig an – für ein unvergleichliches Tragegefühl auf der Haut. Egal, an welchem Handgelenk das Material getragen wird – zierlich, kräftig, zart oder robust –, es fühlt sich an, als wäre es schon immer dafür gemacht worden. Das gilt besonders für Uhren, bei denen auch das Armband aus Keramik besteht. Hier wird das sinnliche Erlebnis ganzheitlich und absolut unvergesslich.

Über Hightech-Keramik

Chronologisch gesehen führte Rado Hightech-Keramik erstmals 1986 ein. Mit ihrer sinnlichen Haptik, ihrer Langlebigkeit, ihrer Kratzfestigkeit und ihrem überraschend geringen Gewicht hat sie schnell die Herzen von Uhrenliebhaberinnen und -liebhabern auf der ganzen Welt erobert. Hightech-Keramik ist zwar in mancher Hinsicht mit der uns bekannten Keramik verwandt, ist aber ein echtes Produkt fortschrittlicher Wissenschaft. Unter äusserst anspruchsvollen Bedingungen werden hochreine, feinkalibrierte Aluminiumoxid-, Zirkonoxid- und Siliziumnitridpulver mit perfekt gleichmässiger Korngrösse in eine bestimmte Form gebracht und anschliessend bei hoher Temperatur zu einem Objekt oder Uhrengehäuse mit den gewünschten Abmessungen und Eigenschaften gebrannt. Bei den von Rado entwickelten neuen Verfahren wird ein Kunststoffträger mit den Mineralpulvern vermischt, um das Einspritzen in Präzisionsformen mit einem Druck von etwa 1.000 bar zu ermöglichen. Nach dem Abkühlen werden die Teile aus der Mutterform entnommen und das Trägermedium in einem Standard-Lösungsmittelverfahren aufgelöst, bevor die Teile in einem abschliessenden Schritt bei 1450 °C gesintert werden. Erst dieser präzise gesteuerte Sinterprozess ermöglicht die aussergewöhnliche Dichte und Härte der HightechKeramik im Vergleich zu herkömmlicher Keramik. Das Verfahren ist eine echte Herausforderung, denn die Abmessungen der so geformten Bauteile schrumpfen während des Sinterns; die Partikel ziehen sich zusammen, weil die Porosität verschwindet. Diese erhebliche Massänderung von ca. 25 % muss im Vorfeld durch genaue Berechnungen berücksichtigt werden. Das Ergebnis ist ein Gehäuse mit einer Härte von 1.250 auf der Vickers-Skala, bereit für die Endbearbeitung mit Diamantwerkzeugen und die Oberflächenbehandlung zu einem beeindruckenden Zeitmesser von Rado.